Stoppelmarkt: Fußballspiel für den guten Zweck

Ehemalige Profis treten wieder gegen Stadtkicker, Schausteller und Wirte an.

In rund zwei Wochen ist es endlich wieder soweit: Stoppelmarkt in Vechta. Traditionell wird alljährlich am Dienstag vor der feierlichen Eröffnung Fußball für den guten Zweck gespielt. Am 13. August ab 18.30 Uhr treten auf dem Rasen des Sportplatzes am Schulzentrum Nord (Ludgerusschule) die Spielgemeinschaft der Mitarbeiter von Stadt und Landkreis Vechta sowie eine Mannschaft der Stoppelmarkt-Schausteller abwechselnd gegen eine Auswahl ehemaliger Bundesligaprofis an. Zuschauer zahlen drei Euro Eintritt. Die Erlöse werden wie gewohnt für einen wohltätigen Zweck gespendet; in diesem Jahr geht das Geld an die Aktion „Sportler gegen Hunger“. Die Veranstaltung wird moderiert von Molle Meyer und Marc Lorenz. Für die Profi-Mannschaft treten unter anderem an:

  • die Weltmeister von 1990 Günter Hermann und Frank „Franky“ Mill
  • der deutsche Meister und Werder-Pokalsieger Frank „Otze“ Ordenewitz
  • der Werder-Bremen-Kicker Björn Schierenbeck
  • Torwartlegende Rolf Meyer
  • „der weiße Brasilianer“ Ansgar Brinkmann
  • und weitere ehemalige Top-Spieler

Das von der Vereinigung der Stoppelmarkt-Wirte und dem Verein reisender Schausteller in Zusammenarbeit mit der Stadt Vechta organisierte Benefizspiel findet bereits zum zwölften Mal statt. Bisher gingen die Ex-Profikicker immer als Gewinner vom Platz. Jürgen Meyer, Vorsitzender des Vechtaer Schaustellervereins, zeigte sich jedoch optimistisch, dass sich dies ändern könnte. „Dieses Mal spielen sogar die Vorsitzenden des Schaustellervereins und der Stoppelmarktwirte persönlich mit. Deshalb gewinnen wir dieses Mal auf jeden Fall, eine Niederlage ist nahezu ausgeschlossen“, erklärt Wirt Ludger Emken mit einem Augenzwinkern. Dem stimmt auch Kollege Jürgen Meyer zu: „Wir gewinnen 4:1 im Finale gegen die Profis. Und wenn es nicht klappt, können wir zumindest sehr stolz darauf sein, dass wir so eine tolle Profi-Mannschaft nach Vechta geholt haben. Das ist nämlich keineswegs selbstverständlich.“